Landeck
Geschichte
Mit dem Bau der Burg im Jahre 1250-1260 n. Chr. wurde die Siedlung Landeck das erste mal erwähnt. Im Folge von Familienstreitigkeiten im Jahre 1300 erwarb der Ritter Johann Snewelin die Burg von den Herren von Geroldseck. 1511 wurde ein Teil der Burg Landeck und schließlich 1538 die komplette Burg mit Siedlung an den Markgrafen von Baden verkauft.
Seitdem wurde die Burg und Siedlung vom ebenfalls markgräflichen Köndringen verwaltet. Die im Bauernkrieg stark beschädigte Burg wurde nicht wieder aufgebaut und verfiel zu der heute sichtbaren Ruine.
In der darauffolgenden Zeit wurde Landeck von Köndringen verwaltet und gehört seit 1975 zu der Gemeinde Teningen
Besonderheiten
Die Burg Landeck
Schon von weitem ist die Burg, die über der kleinen Gemeinde trohnt, zu erkennen. Die „schönste aller Burgen im Breisgau“ wurde im 1250/1260 von Walter I. von Geroldseck erbaut. Die Burg diente als Schutz des Klosterbesitzes in Heimbach, Köndringen und Mundingen / Wöpplinsberg, sowie den regionalen, politischen Interessen der Familie.
Nach dem Besitzwechsel im Jahre 1300 an Ritter Snewelin wurde die Burg von einem Wehrbau in einen repräsentativen Wohnsitz umfunktioniert. Daher lassen sich die Burgkapelle mit gotischem Chorbogen, Fenster mit Maßwerk und einem Kreuzrippengewölbe mit Konsolfiguren bewundern.